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Presseerklärung vom 31.10.2018:

Linke/Liste Solidarität:
Schwimmen mit sehr gemischten Gefühlen

Auch die Linke/Liste Solidarität findet es erfreulich, dass nach fünfeinhalb Jahren mit dem Neubau an der Lache endlich wieder ein benutzbares Hallenbad in Rüsselsheim zur Verfügung steht.

Es ist aber beschönigend, dies als erfolgreiches Ende des Projekts „Pro Lachebad“ zu beschreiben, wie in Presseberichten unter Berufung auf Anja Eckhardt, WsR-Kandidatin für den Bürgermeisterposten, geschehen.. So empfinden dies nicht nur die vielen für den Erhalt des „alten“ Lachebads gemeinsam mit Frau Eckhardt in der BI „Pro Lachebad“ engagierten Mitglieder der Linken/Liste Solidarität.

Der Einsatz für die Erhaltung des Bades wurde im Wesentlichen gestartet vom Bündnis für soziale Gerechtigkeit und seinen Mitgliedsorganisationen im Zusammenhang mit der Erhaltung der Großsporthalle und des Theaters. Dies mündete dann mit parlamentarischer Unterstützung der Linken/Liste Solidarität in das Bürgerbegehren, unterstützt auch von den Wassersport-vereinen, gerichtet auf die Sanierung des Bades mit Sprungturm, angenehmer Aufenthaltsmöglichkeit rund um das Becken, mit Cafeteria und einem für die Rettungsschwimmerausbildung geeigneten Becken. All das gibt es nun nicht mehr.

Das neue Bad mag die Bedürfnisse von Leistungsschwimmern und für den Schwimmunterricht in den Schulen befriedigen – und das ist auch gut so. Es mag für die Bedürfnisse von Anja Eckhard „ausreichend“ sein. Für die Bedürfnisse vieler Rüsselsheimer Kinder, Jugendlicher, Familien, Seniorinnen und Senioren ist es mangelhaft. Und das trotz Investitionen, die sich inklusive des Abrisses und den Kosten für die Interimslösung Traglufthalle auf etwa 15 Millionen Euro und damit ein Vielfaches der von elftausend Unterstützer*innen des Bürgerbegehrens geforderten Sanierung belaufen.

 

 

 

   
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