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04.01.2019
Facebook-Kommentar von Heinz-Jürgen Krug
Demütig in der Mitte der Gesellschaft
Dass Dagmar Eichhorn und ihr Lebensgefährte Klaus Franz, beide meine (20m Luftlinie) bisherigen Fast-Nachbarn, er mein IG-Metall-Kollege mit nicht konfliktfreiem Verhältnis, von Rüsselsheim nach Biberach ziehen, konnte frau/man unter dem Titel „Mr. & Mrs. Opel verlassen die Stadt“ im Rüsselsheimer Echo erfahren. Und frau/man kann dort https://www.fnp.de/lokales/kreis-gross-gerau/ruesselsheim-ort29367/mrs-opel-verlassen-stadt-10927123.html nachlesen, wie Frau und Herr „Opel“ meinen, sich äußern zu sollen, wenn sie von denjenigen, die die Definitionsmacht darüber haben, wo sich die „Mitte der Gesellschaft“ befindet, in „Demut und Gelassenheit des Alters“ als zugehörig anerkannt werden möchten: „Natürlich kamen wir aus der marxistischen Ecke, aber wir haben uns von dort in die Mitte der Gesellschaft bewegt.“
Und dort hat offenbar der Marxismus (was immer die beiden in ihrer Zeit in einer sogenannten K-Gruppe davon auch mitbekommen haben mögen) nach der Meinung von Mr.&Mrs. nichts zu suchen.
Wenn Mitte tatsächlich dort wäre, wo sich die Macher, Mitmacher und Medienspezialisten der Kriege um Ressourcen, die MM&M bei Hartz 4, die MM&M von Umweltzerstörung und Klimakatastrophe tummeln, sollten Marxistinnen und Marxisten – welchen Marxismusverständnisses auch immer – durchaus zufrieden sein, wenn sie dort nicht gesehen werden. Und mit Franz-Josef Degenhardt bezüglich dieses „Paradieses“ fragen: „Mal ehrlich, Kumpanen, wer von uns möchte da wohnen?“ https://www.youtube.com/watch?v=Dh9muft2JWI
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